Die Rahmen- und Arbeitsbedingungen im Bildungswesen müssen dringend optimiert werden, darin sind sich alle Akteure einig. Aber viel Zeit und Geld für Investitionen stehen nicht zur Verfügung, so scheint es. Obwohl Wissenschaftler*innen immer wieder belegen können, dass Supervisionen und Fallbesprechungen zur Psychohygiene der Mitarbeiter*innen im Bildungswesen beitragen, werden diese Instrumente nur sehr selten genutzt.
In unserer Arbeit haben wir die Methode der kollegialen Beratung schätzen gelernt. Allein die Durchführung dieser Methode mit uns anvertrauten Personen ergab immer ein positives Feedback. Wurde dem Einzelnen durch die Beratung doch bewusst, dass er allein bereits etwas verändern kann. Und genau diese Erkenntnis macht die kollegiale Beratung so wertvoll!